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Ach Vater Lass Das Grollen Sein

Ach Vater lass das Grollen sein
Und schick den Beutel her
Sonst kann ich hier am schönen Rhein
Nicht länger leben mehr
Hast mich ja selber hergebracht
So ist die Schuld auch Dein
Es leb der Musen treue Wacht
Mein liebes Bonn am Rhein

Vom Herzen hast Du stets gestrebt
Nach meines Lebens Glück
Nun wohl, wer einmal hier gelebt
Kehrt nie nach Haus zurück
Drum bänd’ge Deines Zornes Macht
Und lass das Grollen sein
Es leb der Musen treue Wacht
Mein liebes Bonn am Rhein

Im grünen Laub das Lustgetön
Der jungen Sängerbrut
Das freie Land von freien Höh’n
In Abendsonnenglut
Der Strom mit seiner Silberpracht
Der Reben gold’ner Wein
Es leb der Musen treue Wacht
Mein liebes Bonn am Rhein

Und erst die Mädchen, lieb und hehr
So schmuck und so charmant
Weiß Gott so schöne gibt’s nicht mehr
Im ganzen Vaterland
Ich wollt’ ich hätt’ ein Weltenherz
Ich schlöss’ sie alle ein
Es lebe Weisheit, Lieb und Schmerz
Im schönen Bonn am Rhein